Die vermutlich finalen Grundrisse - dann aber doch nicht

UPDATE: Die aktuellen Grundrisse findet ihr HIER. Totzdem viel Spaß beim Lesen des ursprünglichen Beitrags.

Unsere Grundrisse für ein WeberHaus CityLife400 mit Keller


Hier nun endlich das, worauf jeder Baublog-Leser insgeheim wartet - die Grundrisse.
Somit möchten wir Euch unsere "finalen" Grundrisse vorstellen - so wurden sie auf jeden Fall in den Vertrag mit dem Festpreisangebot aufgenommen. Wir haben lange hin und her überlegt, viel verändert und sogar noch kurz vor der Vertragsunterschrift was geändert, so dass alles was vorbereitet war, nochmal ausgedruckt werden musste.



Zwischenzeitlich hat sich jedoch wieder eine Änderung ergeben - die Tür im Wohnzimmer war eigentlich eine große Doppeltür mit Glaseinlagen - hier werden wir aufgrund der Länge der Wand und der damit verbundenen Stellfläche für Möbel und Couch wohl auf eine normale 90er Tür ausweichen. Das bringt uns bei der Innenraumgestaltung aufgrund der vielen Fenster und der breiten Hebeschiebetür doch wieder mehr Freiheit.

So soll das EG dann mit der Änderung aussehen:




Alle Fenster im Wohn/Essbereich werden mit Raffstores ausgestattet, die dann automatisch mit der WeberLogic gesteuert werden sollen.



So soll das OG dann aussehen:

Hier hatten wir ja die Anforderung drei Kinderzimmer unterzubringen und trotzdem ein geräumiges Bad zu haben. Ich denke das ist uns gelungen. Die Dusche wird auch hier, wie im EG, ebenerdig gefliest sein. Für das Bad haben wir uns in Sachen Hausautomation in einem andern Blog auch schon eine super Idee mit der elektronischen Rollladensteuerung und Beleuchtung geholt. Dazu dann an geeigneter Stelle mehr.

Nun fehlt noch das KG:


Im Keller hatten wir die Idee, dass wir den Technikraum so groß gestalten, dass dort Waschmaschine und Trockner Platz finden. Außerdem musste ein "Gästezimmer" geschaffen werden - welches mit 20,04m² ansprechend groß ist. Die anderen beiden Räume dienen zum Abstellen von Gegenständen und Sportgeräten. Hier muss allerdings das Fenster im Gästezimmer nochmal verlegt werden, da sich dort eigentlich unsere Terrasse befinden soll. Das Gästezimmer wird dann gegebenenfalls mit einem Konvektor beheizt, denn die 2000 Euro für die Beheizung mit Fußbodenheizung können wir uns bei der Auslastung des Gästezimmers sparen - außerdem wäre die Reaktionszeit auch so lang, dass spontaner Besuch damit nicht abgedeckt werden könnte.






Falls Ihr irgendwelche Ideen, Verbesserungen oder Anregungen habt, nur her damit.

Kommentare

  1. Gefällt mir gut, Euer Grundriss. Insbesondere Garderobe und Speis finde ich gut löst. Dennoch ist der Empfang von Gästen finde ich immer noch suboptimal. Gerade im Winter lassen sich auch kleine "Gruppen" nur sequentiell einlassen.
    Nur das Bad im OG hätte ich anders aufgeteilt.

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    1. Was meinst du denn mit Empfang von Gästen subotimal? Bzw. was meinst du mit kleine Gruppen, die man nur sequentiell einlassen kann?
      Wie hättest du das Bad im OG aufgeteilt? Für Vorschläge sind wir offen.
      Wir erwarten eine Antwort :) , ihr seid ja so ziemlich auf der Zielgeraden...

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  2. Also ich sehe ein kleines Problem mit der Garderobe, dass die offene Haustür die Garderobe "versperrt". d.h. Besucher reinkommen lassen, Tür schließen, Mäntel und Regenschirme aufhängen, Tür wieder öffnen, nächste Gruppe reinlassen, usw. Oder Ihr queued die Gäste Richtung WC. Wir haben die Garderobe "offen" als Haken und Kleiderständer an der Wand der Treppe, was ein "pipelining ermöglicht, aber dann die KLamotten offen im Flur rumhängen läßt.

    Ich habe bei unserem Haus darauf bestanden, dass die Toilette im OG nicht im Bad ist. So hätte ich hier auch noch ein "Kammerl" wie im EG eingeplant, in das dann WC und Bidet? eingebaut werden. Dafür habe ich unsere Toilette "zu groß" geplant. Sie hat nun etwas von "Kegelbahn" :-) Besser hätte ich hinter die Toilette die Dusche gesetzt.

    Die Dusche hätte ich noch breiter gezogen, um richtig Platz drin zu zu haben.
    Und die Badewanne um 90Grad gedreht, dorthin wo ihr die Toilette habt.

    Damit werden dann natürlich die Kinderzimmer unterschiedlich groß.

    Aber dass sind bur meine subjektiven Vorlieben und heißt nicht, dass ich sicher bin, dass unser Grundriss besser ist...

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    1. Jetzt verstehe ich was du meinst. Aber das soll bei uns genau so sein. Besuch rein, Tür zu und Sachen in die Garderobe. Das muss ja nicht bei offener Haustür erledigt werden. Wenn ich gehe, hole ich mir ja auch meine Jacke vorher aus der Garderobe, zieh mich an und öffne die Haustür. Da sehen wir kein Problem. So oft kommen bei uns auch keine goßen Besuchergruppen in "Stößen".

      Toilette und Bidet wollen wir mit im Badezimmer haben, da es ein Familienbad sein soll. Im EG haben wir ja die seperate Gästedusche mit Gäste- WC.
      Bei der Dusche schauen wir mal, was wir da noch machen...

      Ist eben alles an uns angepasst...so wie bei euch auch - eure Toilette im OG ist aber wirklich sehr lang. Da könnt ihr noch einen Spielautomaten aufhängen - für das große Geschäft. :)

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  3. Ach ja, wenn ich Eure Pläne richtig lese, habt Ihr im EG "normale" Geschoßhöhe von 2,51. Wir fanden, dass gerade die fast 10m des Wohnzimmers die Geschoßerhöhung auf 2,67 auf jeden Fall bestellt werden musste.

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    1. Darf ich fragen was euch die Geschosserhöhung gekostet hat? Wir haben auch mit der Idee gespielt, denken aber, dass es recht teuer wird, wenn man die Fenster dazu mit anpasst. Ansonsten macht es für uns keinen großen Unterschied. Ihr hab die Fenster so gelassen, oder?

      P.S. darf ich euren Blog bei uns verlinken?

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    2. Natürlich könnt Ihr gern den Link auf https://stadtvillagehtaufsland.wordpress.com/ nennen.

      Da die 16cm von Anfang an gesetzt waren, habe ich keinen dedizierten Aufpreis. Ich weiss nur, dass die Tür mit knapp 2.000 Aufpreis dazukam.
      Die Fenster bei uns im EG sind auch 16cm höher. (Ich hab alle meine Kosten ja auf meinem Blog aufgelistet). Ich fand die grauen (RaL 7016) Fensterrahmen mit ca 3.300 EUR Aufpreis sehr teuer.

      Die Bemusterung in Rheinau hat die Gesamtkosten für das Haus dann noch um ca 10% erhöht (Wir hatten einfach nicht die Disziplin den Festpreis durchzuhalten).

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    3. Wie hoch sind denn eure Fenster im EG? Laut des Plans auf eurer Planungsübersicht sind die 222,5cm oder war das noch bevor die Fenster angepasst wurden? Unsere Fenster sind 228 cm hoch, da wir sie im Verhältnis zur Raumhöhe sehr hoch haben wollten. Wenn wir jetzt die Raumhöhe erhöhen, müssten wir sicher auch noch ein paar Tausend Euro für die Fenstererhöhung mit einrechnen, da das bei Werber - so wie ich es verstanden habe - nicht in der Geschosserhöhung inbegriffen ist. Wir hatten auch erst überlegt, die Fenster in anthrazit zu gestalten - bei dem Preis werden sie wohl jedoch weiß bleiben.

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  4. Wow tolle Grundrisse... nunja im EG siehts ja auch fast wie bei uns aus ;O)
    Lediglich die Dusche konnten wir nicht mehr unterbringen... sonst wäre das Arbeitszimmer wirklich zu klein geworden... Mit der Garderobe haben wir beim Empfang von Gästen keinerlei Probleme, auch wenn die Tür sich in diese Richtung öffnet... dafür ist der Flur dann breit genug.

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    1. Wo können wir Euren Baublog denn genau finden? Die Grundrisse sind ja nicht mehr aktuell, da wir das Haus komplett auf "ohne Keller" umgeplant haben. Die finalen Grundrisse könnt Ihr oben auf der Startseite unter Schnellnavigation finden. Eine Garderobe und Speisekammer gibt es nicht mehr. Da ist nun das Arbeits-/Nähzimmer und da wo das Arbeitszimmer war ist jetzt der Technikraum. Oben ist es bis auf die Größe und eine zusätzliche Abstellkammer aber gleich geblieben.

      Hier mal der schnelle Link zu den aktuellen Grundrissen:
      https://webercitylife500.blogspot.de/p/grundrisse-und-ansichten.html

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  5. Hallo, was hat denn das CityLife ohne Keller gekostet? Wir sind grad am verhandeln und ich denke wir liegen recht hoch. Wäre schön wenn ich in etwa einen Hoffnungsschimmer hätte. Gruß HJ

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    1. Hallo,
      danke für Euer Interesse an unserem Blog. Wir wollen hier vor Fertigstellung der Bemusterung keine genauen Zahlen zu den Hauskosten seitens WeberHaus in den Blog stellen. Wenn Ihr uns aber eine Kontaktadresse hinterlasst, können wir Euch gern per Mail die Summe aus dem Angebot für unser Citylife 500 mitteilen. Zwischenzeitlich gab es aber zwei oder drei Preiserhöhungen. Außerdem haben wir bei der Umplanung von Citylife 400 inklusive Keller auf unser jetziges Citylife 500 ohne Keller einen Sonderzuschlag für die Sicherung des damalig gültigen Preises zahlen müssen. Das war für uns günstiger als einen neuen Vertrag zu schließen (siehe Preiserhöhungen).

      Wenn Ihr am Verhandeln seid, können wir Euch aber zwei Tipps geben, die Ihr unbedingt beachten solltet:

      1. Lasst Euch vom zuständigen Berater nicht dazu hinreißen, den Vertrag, auch mit dem Hinweis "Vorbehaltlich Finanzierung" zu unterschreiben. Das bringt nämlich nichts. Falls der Vertrag nämlich doch gekündigt werden soll, weil eine Finanzierung so nicht darstellbar ist, verlangt WeberHaus trotzdem 5% des ursprünglichen Kaufpreises. Das hat uns unser Berater nämlich anders verkauft. Da war die Rede von "Der Vertrag dient lediglich als eine Art Vorvertrag oder Handschlag, dass sie zu den Konditionen mit uns bauen wollen. Eine Kündigung bei Nichtzustandekommen einer Finanzierung ist kein Problem." Als es bei uns dann aber so aussah, dass wir die Finanzierung nicht stemmen könnten und den Vertrag widerrufen/kündigen wollten, wurde uns gesagt, dass es doch sehr schade wäre, 5% vom Kaufpreis für "Nichts" zu zahlen. Daraufhin haben wir den Vertrag noch einmal genau durchgelesen und den kleinen Zusatz mit den 5 bzw. 10 % bei Sonderkündigung erstmals wahrgenommen. Das wurde beim Verkaufsgespräch bewusst verschwiegen und überspielt. Wir hatten uns sogar überlegt rechtlich gegen den Berater vorzugehen, da wir explizit beim Gespräch gefragt hatten, ob eine Sonderkündigung bei Nichtzustandekommen einer Finanzierung irgendwelche Kosten oder Risiken für uns beinhaltet - das wurde verneint. Das dementsprechende Vertragsblatt wurde bei den Unterschriften der Vorverträge auch geschickt "dazwischen geschoben". Also lest bitte alles genau durch bevor Ihr es unterschreibt - leider hatten wir genau an diesem Tag extremen Zeitdruck und haben die Sachen die uns vorab zur Durchsicht nicht vorlagen nur kurz überflogen und unterschrieben. Das passiert uns seitdem nicht mehr.

      2. Nennt niemals Euren finanziellen Rahmen. Denn wir hatten bei unserem Berater immer das Gefühl, dass das Haus eben genau so viel Kostet wie wir aufbringen können. Das fing mit dem ersten Entwurf an - das Haus kostete genau so viel wie wir bereit waren zu finanzieren. Bei der Umplanung dann genau die gleiche Aktion. Unser Berater wusste, wie viel "weniger" wir finanzieren können. Somit hatten wir nach seiner Aussage "Glück", dass unser neues Haus genau in diesen Rahmen liegt.
      Allerding haben wir da auch keine Vergleiche zu anderen Bauherren.

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