BHL - LED Spots und Vorbereitungen in Wohnzimmer und Küche

BHL - Bauherrenleistung LED Spots

Vorbereitung bei der Ausstattungsberatung

Wir hatten bei der Ausstattungsberatung von Herrn F. den Tipp mit den ultraflachen LED bekommen und diesen in der Planung umgesetzt. Im Wohnzimmer wurden also 12 einfache Deckenauslässe in drei Reihen mit je vier Brennstellen vorgesehen. In der Küche haben wir uns für 6 Spots in zwei Reihen zu je drei Brennstellen entschieden. Der Tipp mit den ultraflachen Spots war wirklich Gold wert, da man sich hier eine Unmenge an Kosten für die Kaiser ThermoX Dosen und den damit verbundenen Einbau durch WeberHaus spart.


Auswahl der Spots

Wir haben uns für dimmbare Spots in neutralweiß entschieden. Da nur die Tiefe wichtig war und wir uns bei der Größe austoben konnten, haben wir die Spots in der 12W Ausführung bestellt. Bei einem Gesamtdurchmesser von 14,5cm benötigen diese einen 13cm Ausschnitt und haben 670 Lumen.




Einbau der Spots im WeberHaus Citylife 500

Der Einbau der Spots war aufgrund der Vorbereitung durch WeberHaus etwas umständlich. Wir hatten ja 14 zusätzliche Brennstellen bestellt. Nun ist es bei WeberHaus so, dass der Computer bei einer Brennstelle eine extra Lattung plant, so dass man seine normale Hängeleuchte besonders gut anschrauben kann und man auf jeden Fall eine Latte trifft. Für unser Vorhaben eher kontraproduktiv, da wir hinter dem Spot ja eine freie Fläche von mindestens 2,2 cm Höhe benötigen. Da sich bei WeberHaus dann keiner weiter Gedanken darüber gemacht hat, mussten im Bereich der späteren Einbaustelle der Spots jeweils zwei Latten ausgeschnitten werden. Das ganze dann genau 20x - der Bauherr sägte also am Wochenende 40 Lattenteile von ca. 20 cm aus der Decke im Erdgeschoss, da wir uns dafür entschieden hatten, die zwei übrigen Spots noch rechts und links neben unserer Pendelleuchte im Essbereich zu verbauen. Diese Spots werden später mit einem extra Aktor bei Bedarf zur Pendelleuchte hinzugeschalten - dafür haben wir auch in BHL ein entsprechendes Kabel verlegt.
Nachdem die Lattenausschnitte für die Spots endlich fertig waren, mussten die ca. 50-60 cm heraushängenden Kabel noch im Ring hinter dem Ausschnitt verstaut werden, so dass sie beim späteren Ausbohren des Ausschnitts nicht beschädigt werden.
Am Donnerstag wurden dann mit Hilfe einer Schlagschnur die Positionen der Spots an der Decke angezeichnet und ausgebohrt. Testweise wurden ein paar Spots montiert. Es passt alles perfekt und sieht wirklich toll aus - für die Spachtelarbeiten werden die Spots allerdings wieder entfernt und später endgültig montiert.

Löcher für Spots

Kreideschnur Markierungen

eingebauter Spot

BHL - LED Spot in der Fliesendusche

Neben den Spots im Erdgeschoss haben wir zeitgleich in der Fliesendusche einen großen Einbaustrahler verbaut. Hier haben wir uns für eine eckige ultraflache Version entschieden.
Dieser leistet bei 19W 2220 Lumen und hat eine Abmessung von 22,5x22,5 cm.


Hier möchten wir auch Simon K. von SK Interiors für die Hilfe beim Einbau der Duschbeleuchtung danken. Durch seine Tipps und tatkräftige Hilfe war die Lampe trotz drei Latten und Dampfbremsfolie ohne Beschädigung der Folie schnell eingebaut.

Kommentare

  1. Hallo
    Erstmal: toller Blog! Wir bauen auch ein city life 500, soll im September kommen. Daher verfolge ich euren Blog mit großem Interesse.

    Darf ich fragen von welchem Hersteller diese Einbauspots sind? Haben uns bisher noch nicht festgelegt.

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    1. Der Hersteller ist irgendein Chinesischer Hersteller, aber hier mal der Ebay-Link zu den Spots:

      https://www.ebay.de/itm/10X-LED-Panel-Einbaustrahler-12Watt-neutralweiß-Leuchte-Dimmbar-rund-Ultra-Slim/352241364620?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

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  2. Ich hätte dazu auch eine Frage ;)
    D.h. wie im Beitrag Elektroplanung habt ihr Deckenauslassspots genommen, d.h. die Kabel sind schon "in Reihe" miteinander verbunden?! Bevor die Decke zugemacht wird habt ihr die Latten jeweils abgesägt, das Kabel "verstaut" und dann wurde die Decke von Weberhaus zugemacht. Danach habt ihr dann die Löcher gebohrt... ?!
    Hast du davon evtl. auch Fotos, die du hier einstellen kannst?

    Wäre super! Und super Blog... fange gerade erst an zu lesen... bin wegen der Spot-Geschichte auf den Blog gestoßen ;)

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    1. Hallo Martin,

      wir haben ganz normale Deckenauslässe bestellt - also ein einfaches Kabel an der Decke, welches da parallel geschalten ist - in Reihe wirde bei Beleuchtung eigentlich nichts geschalten. Aber vermutlich meinst du in einer Reihe?
      Wir haben uns gegen die ThermoX Dosen entschieden, da eine Vorbereitung für einen Einbauspot wirklich mega teuer gewesen wäre und unserer Berater uns die ultraflachen Spots empfohlen hatte. So haben wir das dann auch kostengünstig realisiert.
      Bei uns hat der Elektriker dann jeweils eine der Reihen auf ein eine Ader des 5poligen Kabels geklemmt und im Schaltschrank dann jedoch alle zusammen, da wir sowieso einen Dimmer nach Hausübergabe installieren wollten und auch gemacht haben.
      Nach Bildern müssten wir mal schauen. Aber es war im Prinzip ganz einfach - da wo das Kabel liegt, einfach die Querlatte auf grob dem späteren Lochdurchmesser +5 cm Aussägen und entfernen. Dann das Kabel zusammenrollen und an den Lattenresten verstauen. Danach setzt WeberHaus die Gipskartonplatten an der Decke und man markiert sich die Punkte der Spots an der Decke mit einer Schlagschnur und schneidet mit einem Lochbohrer aus.

      Man kann's auch anders lösen - WeberHaus legt dir die Deckenauslässe auch standartmäßig durch die Deckenplatten durch. Die kann man sicher auch zurückschieben und vorsichtig das Loch bohren und die Latten ebenfalls mit der Lochkrone aussägen - allerdings muss man hier wohl extrem aufpassen, dass man das Kabel nicht mit ansägt - deshalb hatten wir uns für Variante A entschieden.

      Noch kurz zur Säge: Wir hatten die verstellbare Wolfcraft Lochsäge - die hat für unsere Spots gerade noch gereicht. Die kann man von 40 auf 110 mm stufenlos verstellen und kann somit auch noch extra Steckdosen bohren - das haben wir nämlich auch noch im gleichen Zug gemacht.
      Würden wir heute nochmal ein WeberHaus bauen, würden wir die ein oder andere Sache wohl aus der WeberHaus Leistung herausnehmen und selbst mehr machen. Steckdosen und entsprechendes Kabel sind sehr schnell und einfach verlegt, wenn mal eine Dose im Raum ist. Außerdem hätten wir den BUS-Ring im EG und OG als Backup für EnOcean auch selbst verlegen können.

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    2. Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort.
      Ich meinte mit "in Reihe"... das die Spots ja unter-/miteinander verbunden sind.
      Würde wenn auch eure Variante nehmen.

      SmartHome und EnOcean ist noch so ne Sache, ich befürchte es fliegt bei uns komplett raus. Ersteres zu teuer, zweiteres: ich habe was gegen Funk. Wohl übertrieben.. mal schauen wenn es soweit ist.

      Steckdosen hättet ihr im Nachhinein auch mehr selbst gemacht? Die Wände sind doch ab Werk zu... d.h. wäre schon ein Gefummel geworden!?
      Habt ihr LAN Kabel selbst verlegt? Sorry, wenn es in eurem Blog bestimmt irgendwo steht, soweit bin ich dann wohl noch nicht mit dem Lesen ;)

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    3. Wir würde heutzutage keinesfalls mehr auf SmartHome verzichten wollen. Wir haben jetzt einges automatisiert im Haus, außerdem können wir über Alexa und den Echo Dot jegliche Lichter und Rolläden per Sprachbefahel steuern. Das ist einfach klasse und konfortabel, wenn man z.B. mal die Hände voll hat. Wir machen uns wegen dem Funk da keine Gedanken - denn es wird ja nur bei einer Aktion ein winziges Signal gesendet. Lieber was anderes weglassen und das EnOcean Paket nehmen - könen wir nur empfehlen. Wenn man sich dann einen RasPi mit FHEM holt und da etwas Zeit reinsteckt, kann man den Wibutler auch gleich direkt verkaufen - haben wir zumindest so gemacht und dafür 230 Euro bekommen - den Wibutler haben wir diese Woche zum Verkauf das erste Mal angesteckt um ein Backup zu machen und ihn für den Verkauf zurück in den Werkszustand zu setzen.

      Zum Thema Steckdosen:
      Ja, klar sind die Wände grundsätlich zu. Allerdings kann man sich von WeberHaus z.B. in einen Raum eine Steckdose ziehen lassen und dann einfach weitere Leerdosen bestellen und die Kabel dann selbst dort rein ziehen. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir das so gemacht.
      Mal eine ganz einfache Beispielrechnung: Eine Doppelsteckdose kostet bei WeberHaus 50 Euro. Wenn man das ganze selbst mit einer einfachen Leerdose durch WeberHaus löst, kommt man mit 20 Euro für die Leerdose + 2 x 2,80 Euro für zwei Steckdosen Berker S1 + 2,30 Euro für einen Berker S1 Doppelrahmen + 1,15 Euro für die Kaiser Econ Dose und grob 5m Kabel für knapp 1,50 Euro ist man bei 30,55 für eine zusätzliche Doppelsteckdose. Das sind knapp 20 Euro weniger und wenn man dann mal rechnet man baut 20 zusätliche Doppelsteckdosen ein, sind das immerhin 400 Euro. Bei Einfachsteckdosen sieht die Rechnung ähnlich aus. Wobei man da nur knapp 11 Euro einspart.

      LAN Kabel:
      Die haben wir selbst verlegt - genau nach obigem Muster - Leerdosen bestellt und dort jeweils 2 CAT7 Leitung pro Dose eingezogen und eine Doppelnetzwerkdose draufgepatcht. Das Verlegen geht wirklich easy, die Decken sind ja offen und man kann die Kabel da durchziehen.

      Hier haben wir kurz was dazu geschrieben:

      https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=1855931270821394437#editor/target=post;postID=1520328682242561152;onPublishedMenu=allposts;onClosedMenu=allposts;postNum=35;src=postname

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  3. Erneut Danke!
    Sprachsteuerung von amazon ala Alexa und Echo Dot kommt mir nicht ins Haus, da bin ich wohl ein wenig... naja... wie auch immer ihr das jetzt nennen mögt.
    Bin zwar technikaffin, aber nein danke. Deswegen reicht mir glaube ich im ersten Schritt ein extrem gutes Netzwerk in alle Räume, sprich überall in die Schlafzimmer, Kinderzimmer eine Doppeldose, im Wohnzimmer werden es wohl eher zwei Doppeldosen oder mehr (evtl. wegen alternativer Stellmöglichkeit TV) und in Küche und Bäder kommt auch noch eine Netzwerkdose. Flur, Garage... so der Plan.
    TV schaue ich entweder dann über Satellit und SAT-over-IP oder Streaming ala Telekom.
    Netzwerkkabel selber ziehen hört sich ja bei Weberhaus aufgrund der Leerrohre leichter an als bei anderen Anbietern. Dennoch wird man auch hier "nur" zwei Tage Zeit haben, oder? Technikraum im EG, von dort in die Decke und verteilen. Für das EG durch die Leerrohre ziehen hört sich ja einfach an, bis auf eure beschriebene Enge bei zwei oder Doppelkabel. Habt ihr das so von Hand gemacht oder mit einer Einziehhilfe? Die Löcher in der Wand mit Dose kommen von Weberhaus.
    OG schreibt ihr, da muss gebohrt werden. Wieso? Sind da dann von der EG-Decke nicht auch Leerrohre zur Dose im OG?

    SmartHome: habt ihr Raffstores? Ich glaube nicht, wenn dann habe ich es überlesen. Soviel wüsste ich jetzt nicht, was ich automatisiert steuern würde. Klar... cool, aber ob wirklich notwendig. Andererseits zukunftssicher.
    EnOcean ist natürlich cool, da man die Schalter frei platzieren kann, aber wenn man sich zu Beginn einmal Gedanken macht, wieso sollte ich sie dann "umlegen" wollen.

    Sorry für evtl. dumme Fragen oder zu großer Vorsicht. Aber wie ihr selbst schon schreibt: wenn man es einmal gemacht hat, würde man sich wohl sogar mehr zu trauen.

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    1. Im Wohnzimmer haben wir auch zwei Doppel LAN Dosen und die sind schon voll....eventuell hätten wir da sogar drei Stück planen sollen. :) Man kann ja alles draufpatchen über's Patchfeld im Technikraum. Auf einem haben wir z.B. unser Haustelefon. Wenn wir allerdings das Mobilteil direkt auf die Fritzbox anlernen haben wir auch wieder einen LAN Platz frei.
      Wir haben ja überall noch die Bus-Leitung legen lassen, falls wir mal auf KNX umsteigen sollten. In jede Bus-Dose haben wir dann auch noch ein Reserve LAN Kabel gelegt. Wir haben also in der Küche, im Bad, im Flur oben und unten, sowie in der anderen Wohnzimmerecke auch noch Reserven. Allerdings sind die Dosen aktuell unter der Wand vergipst.

      Bei den Leerrohren ist das so. Alle Dosen im EG werden mit Leerrohren von der Decke aus angefahren - manche haben zusätzlich noch unten einen Auslass für die Verteilung auf die nächste Steckdose z.B. .
      Im OG werden alle Dosen mit Leerrohren von unten, also vom Beginn der unteren Wandverkleidung angefahren. Das ist aber auch alles an Leerrohr. Das Kabel bis dahin muss so verlegt werden. Also muss man die Kabel im EG in der Decke verlegen und dann an der gewünchten Stelle im OG Loch durch die Decke bzw. den Fußboden bohren und dann das Kabel dort in's Leerrohr ziehen. So läuft das bei WeberHaus.

      Raffstores haben wir nicht, da die natürlich etrem anfällig für Wetter sind und wir keinesfalls wollten, dass sie dann am Abend bei voller Beleuchtung bei zu viel Wind hochfahren. Wir haben Rollläden, aber die können auch zur automatischen Beschattung genutzt werden. Im Sommer heizt sich das Haus auf knapp 30 Grad auf, wenn nicht beschattet wird.

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  4. Hallo Sandra&Sebastian,

    einfach ein super Blog! Wir bauen auch ein WeberHaus, deswegen ich auf Eurem Blog aufmerksam geworden.

    Ähnlich wie Ihr möchte ich auch gern selbst Spots verbauen. Mich würde interessieren, warum habt Ihr den Dimmer im Schaltkasten nicht von Weber installieren lassen? Ist es günster, den normalem Schaltaktor bei Weber zu "kaufen" und diesen später durch einen Dimmaktor zu ersetzen? Welchen Schaltaktor habt Ihr verwendet?

    Vielen Dank,
    Grüße Tobias

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