Wir haben Wasser und Strom im Haus

Wasser und Strom über die Mehrspartenhauseinführung im WeberHaus Citylife 500

Schnell mal Wasser in's Haus gelegt - wieder Ärger mit dem Pfuschtrupp von Glatthaar

Da uns durch die Firma tecalor/Steibel Eltron letzte Woche mitgeteilt wurde, dass wir Anfang August die Einweisung in die Wärmepumpe bekommen, mussten wir uns langsam um Wasser und Strom im Haus kümmern. Also riefen wir direkt bei unserem Erdbauunternehmen an und schilderten unser Anliegen. Daraufhin rollte am Freitag der Bagger an und stellte den Versorgungsgraben her.


Auch hier gab es wieder Probleme mit der Arbeit der Firma Glatthaar.
Die Mantelrohre der Hauseinführung wurden einfach im Erdreich eingegraben. Sie wurden nicht mit Sand unterfüttert, geschweige denn markiert. Deshalb war hier ein erheblicher Aufwand nötig um die Rohre überhaupt zu finden und fachgerecht freizulegen. So etwas hatten die Jungs der Erdbaukolonne auch noch nie gesehen. Das extra gelegte Leerrohr für die Kabel der Klingelanlage, welches ursprünglich als flexibles Kabuflex-Rohr in 60er Stärke geplant war und als 110er KG Rohr ausgeführt wurde, war übrigens unauffindbar. Keine Ahnung wo der Pfuschtrupp dieses Rohr hat enden lassen. Es war weder recht noch links der Mantelrohre der MSH. Nachdem wir das Loch bis circa 15cm an die Bodenplatte gegraben hatten, gaben wir die Suche frustriert auf. Hier werden wir uns die Kosten für das extra eingebrachte Rohr gutschreiben lassen. Da uns dieses Rohr überhaupt nichts nützt, werden wir es von den Fliesenlegern wohl auch verschließen lassen.
Falls uns das Erdbauunternehmen Extrakosten in Rechnung stellt, werden wir diese an die Firma WeberHaus zur Weiterleitung an Glatthaar weitergeben.


Als wir Montag gegen 9 Uhr bei den Stadtwerken anriefen und Bescheid gaben, dass die Leerrohre für die Leitungen liegen, rechneten wir nicht mit einer so schnellen Bearbeitung unseres Auftrags.
Gegen 12:30 Uhr kamen direkt der Wassertrupp der Stadtwerke und verlegte den Wasseranschluss vom Revisionsschacht in's Haus.
Dazu wurde der Bauwasseranschluss gekappt, das Rohr aus dem Schacht gezogen und dann mit einem vorher eingezogenen Wasserrohr im Leerrohr verschweißt. Die ganze Arbeit war in knapp 1 1/2 Stunden geschafft. Wenn nicht die Wartezeiten nach dem Schweißen von ca. 10 Minuten ohne Bewegung und ca. 30 Minuten bis zur Druckfestigkeit gewesen wären, wäre es wohl noch viel schneller gegangen. Die größte Herausforderung war das Einziehen des Wasserrohrs in das Leerrohr. Obwohl eine große Einzugsspirale benutzt wurde, wollte das relativ steife Rohr die letzte Biegung in die Mehrsparte nur unter viel Kraftaufwand durchlaufen. Zum Glück war der Bautrupp für die Spachtelarbeiten gerade vor Ort - so konnte ein kräftiger Rumäne mit anpacken und das Kabel fand seinen Weg an seinen Platz.


PE-Rohr für Wasser beim Einzug


verschweißtes PE-Rohr


verschweißtes PE-Rohr mit Muffe


Da die Wasseruhr nun auch mal wieder frei zugänglich ist, konnten wir gleich mal den Wasserverbrauch checken - dieser liegt aktuell bei 5m³. Der größte Teil ging wohl beim Estrich einbringen drauf.


Heute haben wir dann den Stromanschluss und den Telefonanschluss von den Stadtwerken in's Haus gelegt bekommen und sind nun komplett. Jetzt fehlt nur noch die Firma Rosenlehner, die den Hausanschlusskasten an den Verteilerschrank anschließt und mit den Stadtwerken die Zähler installiert.

Stadtwerker bei der Arbeit


komplette MSH inklusive aller Anschlüsse



Links haben wir nun den Wasseranschluss, daneben haben wir die Reserveeinführung für den Gasanschluss. In der dritten Einführung haben wir dann den Stromanschluss, der zum Hausanschlusskasten geht. In die vierte Einführung haben wir dann durch die Stadtwerke in Vertretung für die Telekom den klassischen Telefonanschluss bekommen. Außerdem gab es noch die Vorbereitung für den Glasfaseranschluss oben drauf. Der neue Abschnitt im Baugebiet, der dieses Jahr noch erschlossen werden soll, wird laut Techniker der Stadt schon ohne Kupferkabel für die Telekom ausgebaut - somit ist abzusehen, dass bald Internet über Glasfaser möglich ist.
Zudem haben wir das Kabel für unsere Sprechanlage und ein weiteres Erdkabel für Schaltsignale für Türöffner usw. mit durch die letzte Einführung gelegt.


Jetzt haben wir den Strom zwar im Haus, müssen aber mit einem Kabel durch das Fenster raus zum Baustromkasten und von da dann wieder mit einem Kabel rein zum Verteilerschrank - aber das Fenster stand die letzten Wochen sowieso schon wegen einem Kabel gekippt - nichts neues also.

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