Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest - Beschwerde bei WeberHaus

Frohe Weihnachten und ein Frohes Neues Jahr 2019 aus dem WeberHaus Citylife 500

Die letzten Tage ist es still um uns geworden....

...was sicherlich auch mit den Feiertagen einhergeht. Allerdings liegt es auch am derzeitigen Wetter. Im Haus selbst ist alles schon lange fertig und wir posten weiter Updates zur Heizung.
Draußen geht es aufgrund der Witterung nur langsam voran, da hier seit Mitte Dezember nun auch tagsüber winterliche Temperaturen herrschen.
Wir haben bis dahin im Außenbereich allerdings auch einiges geschafft. Zum einen haben wir die Pflasterarbeiten mit dem Rütteln und Ausbessern der gebrochenen Steine abgeschlossen. Zum anderen haben wir die kompletten Randsteine um's Haus gesetzt - diese warten nun noch auf ihre Kiesfüllung.

Im Bereich Außengestaltung haben wir es noch geschafft unsere Beete zu bepflanzen und angefangen das Gelände zu begradigen und Steine zu entfernen. Das Begradigen und "Entsteinen" gestaltete sich aber in den letzten Tagen aufgrund von Bodenfrost schon recht schwierig.
Als kleine Hilfe haben wir uns dazu eine Motorhacke vom Typ Agria 200 über Ebay-Kleinanzeigen besorgt. Diese haben wir inklusive Verbreiterungen für unschlagbare 90 Euro direkt aus dem Nachbarort bekommen. Nach ein paar kleinen Einstellarbeiten am Vergaser schnurrt die Motorhacke nun wie ein Kätzchen und verrichtet ihren Dienst. Damit geht das Umgraben wirklich total schnell von der Hand. Der kraftvolle 102ccm Zweitakt-Motor treibt die Motorhacke auch bei leicht gefrorener Oberfläche kraftvoll durch den Oberboden. Nach dem Hacken sammeln wir die größeren Steine aus dem Boden und verteilen die lockere Erde mit dem Rechen. Da wo es nicht reicht, wird mit Mutterboden aufgefüllt. So wollen wir nach und nach unser Gelände gestalten - weiter geht's aber vermutlich erst im Frühling.

Beschwerde bei WeberHaus

Nun müssen wir auch mal über einen nicht so schönen Punkt im Bauablauf mit WeberHaus sprechen. Dieser bezieht sich auf die Zeit nach der Komplettzahlung an WeberHaus und betrifft den Kundenservice in Sachen festgestellter Mängel und deren Behebung. Hier fühlen wir uns von WeberHaus etwas allein gelassen und sind vom Service nicht überzeugt. Wir haben das Gefühl, dass man nach Zahlung an WeberHaus in eine "zweite Klasse" rutscht.

Da wir ja schon Mitte August 2018 in unser Traumhaus eingezogen sind und die bei der Schlussabnahme angesprochenen Punkte bis heute noch nicht abgestellt wurden (z.B. Tausch einiger großflächiger Fensterscheiben), nein - sogar vielmehr noch Punkte hinzukamen und bemängelt wurden, haben wir ein Schreiben an WeberHaus aufgesetzt und uns direkt bei Herrn Weber und Frau Weber-Mühleck beschwert. Ein im Oktober vereinbarter Nachbesserungstermin wurde mit dem Hinweis auf Erkrankungen im Montageteam kurz zuvor abgesagt. Eine neue Termin wurde vom Zuständigen Sachbearbeiter trotz mehrfacher Anrufe unsererseits nicht vereinbart - immer mit dem Hinweis auf Erkrankungen. Hinzu kam zwischenzeitlich der erkannte Falschanschluss der THZ und die ständig auslösenden Brandschutzschalter in der Küche.
Nachdem wir das Schreiben aufgesetzt und abgeschickt hatten, erhielten wir am gleichen Tag kurioserweise ebenfalls einen Brief von WeberHaus. In diesem Schreiben wurde uns mitgeteilt, dass unsere offenen Mängel an einem Tag Mitte Januar durch den Service abgestellt werden sollen.
Gerade einem Austausch der großflächigen Fensterscheiben hatten wir in unserem Schreiben an WeberHaus jedoch ausgeschlossen - es wäre aufgrund des warmen Novembers ja genug Zeit gewesen.

Letzte Woche erhielten wir einen Anruf der Firma WeberHaus - ein Mitarbeiter rief im Auftrag von Fr. Weber-Mühleck an und entschuldigte sich bei uns mehrfach für das Vorgehen aller Beteiligten seitens WeberHaus - dieses Vorgehen entspreche nicht dem eigentlichen Vorgehen bzw. der Philosophie von WeberHaus. Der Termin im Januar wurde gestrichen und wir bekommen zwecks Ausbesserung dann einen garantierten Anruf im März zur erneuten Terminabsprache bei besserer Witterung. Außerdem wurde uns zugesagt, die entstandenen Rechnungen bezüglich des Falschanschlusses der THZ zu übernehmen. Weiterhin wurde uns ein baldiger Anruf von Rosenlehner zwecks der ständig  auslösenden Brandschutzschalter zugesagt.
Diesen Anruf erhielten wir auch am nächsten Tag. Im Zuge des Anrufs erfuhren wir, dass dieses Problem seit der Einführung der Brandschutzschalter der Firma Hager vermehrt vorkommt und es neue Schalter mit einer anderen Softwareversion geben soll, die das Problem beheben. Uns wurde ebenfalls noch ein Austausch vor Weihnachten zugesichert. So kam es dann auch, dass am 21.12.2018 die Brandschutzschalter für Küche und Bäder ausgetauscht wurden. Seitdem haben wir noch keine Fehlauslösung festgestellt.

Wir sind jetzt zwar wieder etwas besänftigt, das Vorgehen hinterlässt bei uns aber trotzdem einen leicht faden Beigeschmack.