Außengestaltung - der Berg muss weg

Außengestaltung am WeberHaus Citylife 500

Pflasterarbeiten für Mülltonen

Nach langer Wartezeit war's dann im Osterurlaub endlich soweit - die Erde konnte bewegt werden und der Garten nimmt Form an.

Bevor es mit den eigentlichen Erdarbeiten für die Außengestaltung losgehen konnte, mussten wir zuvor noch eine kleine Fläche von circa 8m² pflastern. Wir wollten ja noch Stellfläche für unser späteres Mülltonnenhäuschen schaffen. Wir hatten ja Übung vom Pflastern der Einfahrt im letzten November, also sollte es diemal schnell gehen.
Ruckzuck waren Rabatten gesetzt und die Fläche mit Schotter aufgefüllt. In diesem Fall haben wir aber nur zum optischen "Abschluss" vorn und hinten Rabatten gesetzt - zur einen Seite wird die Fläche durch die Garage begrenzt und die andere Seite wurde diesmal zum späteren Rasen hin offen gelassen und die letzte Steinreihe von außen betoniert, so dass ein schöner Übergang zum Rasen entsteht.

Diesmal haben wir alles selbst gemacht - für die 3m Randsteine haben wir mal wieder selbst Betonestrich angemischt und sie dann gesetzt. Außerdem haben wir den Schotter mit dem Hänger selbst geholt und eingebaut. Dazu haben wir die große Rüttelplatte von der Großbaustelle gegenüber ausgeliehen und mal kurz drübergerüttelt - die war nämlich eigentlich viel zu groß. Den Splitt haben wir ebenfalls wieder selbst mit dem Hänger geholt.Nach dem Abziehen konnte es mit dem Steine legen losgehen.


Pflasterfläche für Mülltonnenhaus

Die Steine haben wir übrigens über Ebay-Kleinanzeigen gefunden - da kann man manchmal das ein oder andere Schnäppchen machen. Die Steine gab es diesmal gegen Abholung geschenkt - Normalpreis pro Quadratmeter 35 Euro. Pkw und Anhänger waren bei den 8m² Pflaster ein wenig überladen.

Nach dem Verlegen wurde noch Sand eingekehrt. Wenn das nächste Mal eine kleinere Rüttelplatte im Wohngebiet ist, werden die Steine noch gerüttelt.

Leider kam an diesem Abend noch ein kleiner Sandsturm über uns und wir mussten am nächsten Tag nochmal einen Sack Sand einkehren, da der Rest weggeblasen wurde.



Der Berg im Garten muss weg

Um den großen Erdhaufen von circa 100m³ zu verteilen, haben wir uns einen Radlader vom örtlichen Bauunternehmer geliehen. Irgendwie finden wir gerade kein aktuelles Bild vom Erdhaufen, deshalb hier mal ein Bild aus den Anfangstagen vom Bau - der Erdhaufen hatte sich ja nicht wesentlich verändert, außer dass wir schon 100 Schubkarren per Hand um's Haus verteilt hatten.

Der Berg im Vordergrund

Mit dem Radlader konnte das Gelände ganz gut modelliert werden.Nachdem wir 7 Betriebsstunden auf den Radlader draufgefahren hatten, waren wir dann auch fertig. Wir konnten den ganzen Haufen "verbauen" - was für uns eigentlich anfangs nicht so aussah. Wahnsinn wie sich die Masse dann doch auf den restlichen knapp 400m² verteilt hat.

Der Atlas Radlader...

...im Einsatz
Und der Berg ist weg!!!!

Nachdem sich der Boden dann nach dem ersten Regen und trocknen wieder etwas gesetzt hatte, haben wir einen Traktor mit großer Fräse organisiert. Dieser hat uns in knapp einer Stunde das komplette Gelände mehrfach durchgefräst und gleichzeitig glatt gezogen.
Natürlich noch zu grob und mit noch zu großen Erdklumpen für die Rasensaat.

Der Traktor im Einsatz - bei Regen und Schneeschauer im Mai

Die Bodenfräse

Schön eingeebnet



Für die Feinarbeiten hat sich der Bauherr dann einen Oldtimer besorgt - einen wunderbaren Gutbrod Super U6 Einachstraktor mit angebauter Fräse. Hier war mal wieder Ebay Kleinanzeigen mit einem Schnäppchen behilflich. Eigentlich sogar 2 Schnäppchen. Die erste Fräse, eine Agria 200 wurde letztes Jahr im Nachbarort von einem Bauern für 100 Euro mit Startschwierigkeiten erworben. Nach Vergaserreinigung sprang das Schätzchen wieder zuverlässig an und verrichtete brav seinen Dienst.

Die gute Agria 200 Motorhacke

Jedoch war die Fräse ohne Räder schwer aus der Garage zu bewegen und für das Gelände etwas unterdimensioniert. Deshalb wurde sie kurzerhand per Kleinanzeigen für 200 Euro verkauft.
Mit dem Gewinn wurde dann der Gutbrod Super U6 inklusive mehrerer Anbauten "finanziert". Da wir ihn auf 280 Euro herunterhandeln konnten, war es für uns aktuell nur eine Investition von 80 Euro. Also ein Schnäppchen. Denn der Gutbrod sollte uns noch gute Dienste leisten.
Mit seinem kräftigen 6 PS Motor und der klassisch hinten angebauten Fräse, geht er ordentlich zu Werk und zerteilt die noch übriggebliebenen Brocken zu kleinen Bröckchen.

Gutbrod Super U6 mit 6,6 PS und Bodenfräse


vor dem Fräsen mit dem Gutbrod

nach dem Fräsen mit dem Gutbrod (hinterer Bereich nach der Garage)

Nun muss nur noch alles durchgeharkt und gewalzt werden. Dann kann auch dort überall Rasen angesäht werden.

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