Die Spachtler waren da und haben keine gute Arbeit abgeliefert
Spachtelarbeiten am WeberHaus Citylife 500 - nicht zufrieden
Spachteln an zwei Tagen
Am Montag und Dienstag waren die Subunternehmer von WeberHaus zum spachteln im Haus. Als wir gegen 08:30 Uhr zur Baustelle kamen, war der Trupp mit 4 rumänischen Arbeitern schon am Arbeiten. Der Chef des Subunternehmers vom Subunternehmen meldete sich jedoch gleich zu einer anderen Baustelle ab und teilte uns mit, dass seine Angestellten leider kein Deutsch sprechen können und wir uns mit Händen und Füßen verständigen müssten. Das war jedoch nicht nötig, da alle drei Arbeiter den ganzen Tag damit beschäftigt waren, Fugenband im Citylife500 einzuspachteln. Da wir die Arbeiter zur guten Arbeit motivieren wollten, wurden sie täglich 2 x versorgt - denn frisch motiviert arbeitet es sich leichter.Es war wirklich faszinierend zu sehen, wie die Arbeiter auf ihren Stelzen die Kellen schwingen lassen haben. Spätestens da konnte man erkennen, dass keiner von ihnen das erste Mal am Werk war.
Am zweiten Tag wurden dann alle Flächen nochmal nachgespachtelt.
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Arbeiter auf Stelzen |
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Qualität der Verspachtelung |
Morgen fangen wir mit dem Trockenbauschleifer das Schleifen an - mal sehen wie viel wir nachspachteln müssen. Wir haben mal 50kg Fertigspachtel eingeplant, so viel werden wir aber wohl nicht benötigen, außer wir entscheiden uns doch für eine vollflächige Verspachtelung. Im Wohnzimmer ist dafür nicht mehr viel zu tun.
Heute haben wir auch unsere 120kg Tiefgrund erhalten um die Platten dann vor dem Streichen vorzubehandeln. Dazu gibt es in folgendem Beitrag noch eine lustige Geschichte. Morgen wird die gute ALPINA Wandfarbe gekauft - die ist morgen hier im örtlichen Baumarkt im Angebot. Da werden wir vorab mal 10 Eimer holen - das wären dann 110 Liter. Wir hoffen, dass wir damit hinkommen. Ansonsten müssen wir dann wohl nachkaufen.
UPDATE:
Die Spachtler waren doch nicht so gut wie zuerst gedacht. Leider konnten wir aufgrund der extremen Sonneneinstrahlung die ganzen schlimmen stellen nicht so gut sehen, diese zeigten sich erst bei genauer Betrachtung beim Schleifen. Massenweise kleine Bläschen -vermutlich durch zu dickes Spachteln und daraus entstandener Lufteinschlüsse oder zu schnelles Rühren der Spachtelmasse. Ergebnis: jede Wand und Decke muss zeitintensiv nachgespachtelt werden.Außerdem wurde an vielen Stellen auch bereits angezogener Spachtel verarbeitet, welches sich in steinharten Klumpen im Gips niederschlägt. Diese sind sogar mit 60er Schleifpapier und Trockenbauschleifer kaum wegzubekommen.
Die Treppe wurde außerdem extrem eingespachtelt- wir wissen nicht wie wir das wegbekommen sollen ohne die Treppe zu beschädigen. So wie es ist kann es jedenfalls nicht bleiben.
Im Technikraum ist uns auch aufgefallen, dass THZ, Wasserfilter und die Rohre komplett mit Gipsresten verschmutzt sind.
Wir haben die entsprechenden Punkte jetzt mal an unseren Bauleiter weitergeleitet und sind auf seine Stellungnahme nach seinem Urlaub gespannt.
Hier noch die Bilder von den angesprochenen Punkten:
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Einschlüsse und Riefen |
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extreme Kanten und Bläschen |
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Bläschen |
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verspachtelte Treppenfuge |
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verspachtelte Treppenfuge und exemplarisch Bläschen |
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verspachtelte Treppenfuge und Kanten |
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Treppenfuge im unteren Bereich |
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eingespachteltes Treppengeländer |
Oje, das sieht ziemlich unprofessionell aus. Wir hatten damals Subunternehmer aus Polen, die hervorragende Arbeiten geleistet haben. Da sieht man, wie unterschiedlich es sein kann.
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